[TBD: Völker, Kulturen, Geheimbünde, Gruppierungen, …]
Über die Völker
[TBD: Einleitung]
Yanu (Menschen)
[TBD: Yanu Beschreibung]
Morétu (Karmesindaeva)
[TBD: Moretu Beschreibung]
Yareta Zireya (Silberne Peri)
[TBD: Yareta Zireya Beschreibung]
Yareta Orava (Goldene Peri)
[TBD: Yareta Orava Beschreibung]
Halari (Feenwesen)
[TBD: Feenwesen Beschreibung]
Néstos schrieb eins über diese Wesen:
Die Halari handeln,
nicht weil sie es wollen,
sondern weil die Bewegung, die sie hervorgebracht hat,
in ihnen weiterläuft.Was sie tun, ist nicht Absicht – aber auch nicht Zufall.
Es ist Wirkung, die Form gefunden hat.
Menschen beschreiben Halari:
Manche sagen, ein Halari habe Flügel.
Aber niemand hat sie flattern sehen.
Sie erscheinen, wenn die Welt sich duckt –
wie Linien, die aufrissartig aus ihnen brechen.
Nicht gemacht zum Fliegen.
Sondern, um etwas zu zeigen, das größer ist als sie selbst.
Yima (Energiewesen)
Es ist wenig bekannt über Yima – eine Kraft, längst vergessen, wiedergefunden in alten Schriften aus den Tiefen von Kalera.
In den ältesten Tafeln, deren Schrift kaum noch lesbar ist, taucht ein Name auf,
der keiner sein will: Yima.Es heißt, Yima sei nicht Einer gewesen. Aber auch nicht Viele.
Kein Wesen. Kein Wille.
Nur Bewusstsein, das nicht mehr vergehen konnte.Keine Stimme, die sprach –
aber alles, was je gesagt wurde.Keine Form, die blieb –
aber Spuren von allem,
was je gewesen war.Weder Licht noch Schatten.
Nur das, was beides kannte.Die Fragmente widersprechen sich.
Und doch zeigen sie alle in dieselbe Richtung:
Yima war nicht etwas anderes als wir.
Es war das, was aus uns wurde –
als wir alles geworden waren, was man werden kann.Kein Körper, keine Stimme. Nur Wissen.
So dicht, dass es keine Fragen mehr stellte.
So vollkommen, dass es sich selbst nicht mehr auflösen ließ.Fast schon wie ein Schläfer – ein Traum, der begann sich selbst zu träumen.
Und doch, so sagen die Fragmente,
kommt es vor, dass etwas in Yima zu flimmern beginnt –
nicht laut, nicht plötzlich,
sondern wie ein Gedanke,
der sich weigert, vergessen zu werden – der schon fast vergessen war.Dann entstehen Risse,
wo vorher nur Stille war.
Und Welt nimmt dort Gestalt an,
wo Erinnerung beginnt, nach Form zu verlangen.
(Aven Narin, Geistlicher Yanu, 2. Zeitalter, Datum unbekannt)