9.1 – Die Essenz des Gleichgewichts
Die goldenen Peri sind keine neue Spezies – sie sind die stabile, finale Form der drei Urkräfte:
b25 – s50 – h25
Schöpfung (Basil): 25 %
Erhaltung (Solan): 50 %
Zerstörung (Henari): 25 %
Nur in dieser Konstellation ist es einem Wesen möglich, den gesamten Zyklus zu begreifen:
Leben, Erkenntnis, Erinnerung – und schließlich das bewusste Loslassen und damit den Weg zurück zu Yima.
9.2 – Ayala I. und Ayala II.
Ayala I. ist die Tochter von Nestiya (b) und Danos (s) und trägt die Signatur b50s50.
Während Nestiyas Flucht durchdrang Arenyas Energie den Fötus für einen Herzschlag des Einklangs und transmutierte ihn. So wurde Ayala zu einer Singularität, zur ersten „goldenen“ Peri – trotz fehlendem Henari-Anteil. Ihre Nachkommen mit der intelligenten Ur-Spezies bilden die Linie der Silbernen Peri.
Ayala II. ist eine direkte Nachfahrin innerhalb dieser Linie und bildet – zusammen mit dem Helden – die Voraussetzung für stabil balancierte Goldene Peri (b25s50h25).
9.3 – Der Held & die Verbindung
Der Held entstammt Arenyas Linie; gezeugt mit einem Menschen. Signatur: s50h50.
Die Verbindung von Ayala, II. (b50s50) und dem Helden (s50h50) führt zur goldenen Signatur mit b25s50h25.
Diese Kinder sind die ersten stabilen, vollständig balancierten goldenen Peri.
Nicht Zufall, sondern Ergebnis von Entwicklung, Erfahrung und Entscheidung.
Sie sind die Letzten, die noch einmal geboren werden müssen.
In ihnen liegt die Fähigkeit, loszulassen.
9.4 – Das Ende des Kreises
Mit dem Erscheinen der goldenen Peri beginnt der letzte Abschnitt des Zyklus:
- Keine neue Schöpfung mehr
- Keine Reinkarnation notwendig
- Kein erneutes Erinnern, keine Angst vor dem Vergessen (werden)
Die Rückkehr zu Yima ist nun möglich aus eigener Entscheidung – nicht als Zwang, sondern als Abschluss.
Der Kreis endet nicht mit einem Knall.
Sondern mit dem ersten Wesen, das sagt:
„Ich bin bereit, vergessen zu werden.“